Data-driven Enterprise

Auf dem Weg zur digitalen Reife gibt es eine Entwicklungsstufe, ohne die die gesamte Reise kaum denkbar ist: Die Belegschaft des Unternehmens muss dazu befähigt werden, mit Daten zu arbeiten. Erst wenn diese Anforderung erfüllt ist, treten all die Vorteile eines „Data-driven Enterprise“ zum Vorschein – schnellere und besser fundierte Entscheidungen, höhere Innovationsfähigkeit, gezielte Kundenansprache, bessere Chancen im Verkauf, höhere Profitabilität, bessere Chancen bei der Rekrutierung von Fachkräften und noch einiges mehr.

Das Erlangen eines hohen Maßes an Datenkompetenz in der Belegschaft hängt einerseits stark von der Unterstützung der Unternehmensleitung ab. Diese muss sich dazu verpflichten, ihre Angestellten mit datenbasierten Arbeitsweisen vertraut zu machen und die passenden Tools zur Verfügung zu stellen.

Andererseits müssen auch die technischen Voraussetzungen erfüllt sein, die eine produktive Arbeit mit Daten ermöglichen. Diese Voraussetzungen schafft die IT, indem sie sich folgenden Bereichen widmet:

Ohne diese Voraussetzungen kann so etwas wie „Datenkultur“ kaum gedeihen. Dabei deckt eine nach dieser Maßgabe aufgesetzte Dateninfrastruktur lediglich die grundlegenden Aufgaben für die Arbeit mit Daten ab, wie zum Beispiel die Anforderung, dass jeder Fachbereich die für ihn relevanten Datenanalysen durchführen kann.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, können auch zukunftsweisende Anwendungsgebiete angegangen werden. Dazu gehören insbesondere die Low-Code-Entwicklung, über die fachbereichsübergreifende Geschäftsprozesse orchestriert werden können, und die Modernisierung von Anwendungen, um die Vorteile von Microservice- und Cloud-basierten Infrastrukturen wahrnehmen zu können.

Relevante Technologien im Kontext des Data-driven Enterprise:

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