Dass die letzten drei Jahre die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt haben, ist fast eine Untertreibung. All die Technologien rund um den digitalen Arbeitsplatz, die bis dahin nur zögerlich angenommen wurden, kamen mit Beginn der Pandemie unverhofft zum Einsatz, weil Arbeitende weltweit zu einer extremen Digital-only-Arbeitsweise gezwungen waren.
Drei Jahre später versucht die Arbeitswelt immer noch, den Umstellungsschock zu verdauen. Nur drehen sich die Diskussionen heute meist weniger um die Technik, sondern eher um Hybrid-Work-Regelungen, um die neue Rolle des Büros, um die Anwerbung und dem Halten von Fachkräften und um neue Führungsqualitäten.
Das Idealbild einer gut funktionierenden Arbeitsumgebung in einem Unternehmen, das in einer digitalisierten Wirtschaft erfolgreich sein will, dürfte den meisten geläufig sein:
Der Change-Prozess ist freilich noch lange nicht abgeschlossen und der Weg zu diesem Idealbild ist von Baustellen durchsetzt. Doch das liegt nicht nur am vielbeschworenen Kulturwandel. Denn bei einem genaueren Blick auf diese Aufzählung fällt auf, wie sehr es im Wirklichkeit um technische Fragen geht. Vielen Unternehmen fehlt noch die richtige Kombination von Workplace-Tools, die allgemeine Verfügbarkeit von Daten, die Abstimmung der Business-Anwendungen im Backend und die Erfahrungswerte im Tagesgeschäft, um Arbeitsprozesse zu optimieren.
Andererseits legen Arbeitende heute großen Wert auf gute technische Ausstattung und es hat sich gezeigt, dass ein gut funktionierender digitaler Arbeitsplatz essentiell ist, um dem grassierenden Fachkräftemangel und der gestiegenen Wechselwilligkeit der Arbeitenden entgegenzuwirken. Hinzu kommt, dass angesichts einer unsicheren wirtschaftlichen Lage de Steigerung der individuellen Produktivität und der Arbeitseffizienz zu überlebenswichtigen Faktoren geworden sind.
Schlüsseltechnologien für den Digital Workplace:
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